Grenzbeschreibung

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GRENZBESCHREIBUNG der Gemeinde DODENAU

Aus dem Battenberger Salbuch von 1711/12

Die Gemarkung der Gemeinde Dodenau nimmt ihren Anfang vor der Grube obig dem Hainrain auf der Städte her,(ist strittig mit den Reddighäusern bis auf den Kirchweg), den Kirchweg zur linken Hand der Reddighäuser Gemarkung hinauf, sodann vom Kirchweg herüber auf die vorderste Höhe, da einige Hainbuchenbüsche stehen, der Gerberrain genannt; von da den Rain hinunter bis an die Eder, woran Dodenauer Wiesen liegen, an der Eder hinab bis auf den kleinen Lachgrund, dann die Eder hinüber, bis an die Läuferbach, von da übern Weg am Rain herauf und der Wiese, die Läufer genannt, so zur rechten Hand bleibet, fort bis an die Trift (mitten unter derselben ist ein Hard, allwo zu beiden Seiten herrschaftl. Wald lieget), von da weiter den Rain an Johannes Wigands Wiese hinauf, in den Köhlergrund, allwo die Wiese, die Läufe genannt, zur rechten Hand bleibet; vom Kohlgrund gegen der Läufe herauf bis an die Trift an den Stein; von da die Läufe hinauf bis an die schwarze Grube, welches ein Grund ist und zur rechten Hand liegen bleibet; dann über den langen Acker, welcher auch zur rechten Hand bleibet, her auf den Bornbach, welches ein Wiesengrund ist, bis auf den Grenzstein, welcher die Grafschaft Wittgenstein von diesem Amt scheidet; von da strack bis auf den zweiten Grenzstein, gegen der Sattel- Wiese auf den Rück zur linken Hand, von dannen auf den dritten Grenzstein gegen der Mückenau, ferner auf den vierten Grenzstein oben auf den gedachten Mückenau, von da oben auf den kleinen Sandrück, woselbst der fünfte Stein bei einer Eiche stehet : ( zur linken Seite haben die Elsoffer meistens Rodeland, und die Dodenauer daselbst nur die Hudens-Gerechtigkeit ), ferner auf den sechsten Grenzstein oben auf der Höhe vor der Schwarzgrube zur linken Hand, von welchem Stein ein Stück abgebrochen, von da gerade über die Dell herauf, bis auf den siebenten Stein, oben auf der Höhe, neben dem Spielen Graben; von da die Thal vor der Burghell herunter bis auf die Elsoffbach; diese Bach hinauf nach Alertshausen zu, wie die herrschaftl. Grenzsteine stehen und bis vor die Inselbach; von derselben auf die Hütthal, welche zur linken Hand liegen bleibet, von da aufs Dachsloch; von da durch den langen Grund, welcher zur rechten Hand bleibet, auf Elbrighausen; von dannen den Grund hinab bis auf den Bocksbach, so ein Wiesengrund ist und zur linken Hand bleibet; ferner den Grund herunter, welcher zur rechten Hand bleibet, bis unter die Thal an die Furth, welche gleichfalls zur rechten Hand bleibet; von Furth hinauf, zwischen Heinrich Kochs von Battenberg und Johann Jakob Kleins von Dodenau Wiese hin, bis an die Schneise hinterm Hainchen am Fahrwege und Lindenhardt, weiter an der Winterseite, so zur linken Hand bleibet, her, durch die Saustallsthal herunter, bis an den gemeinen Fahrweg, unten im Singensgrund; von dannen unten herum auf die Schier, welches ein Trisch ist, von hier nach dem alten Ried hinauf bis an den Grenzstein, welcher auf Ludwig Künkels Acker zu Dodenau nach der Eder zu stehet; von dannen die Eder hinauf auf den Hachweidenrain, hin, bis auf den Ruhnbach, von da den Weg an der Eder hinauf, bis unter die Grube, an Johann Daniel Webers Wiese, ferner hin bis auf den Fußpfad im Grubenloch, woselbst der Gang angefangen und sich hiermit endiget.

(Quelle: Manfred Glöser)

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